Bibliothek als Drogerie

In einer Bibliothek kann man viele Dinge tun und bekommen. Es gibt aber auch Tage, an denen eine Bibliothek scheinbar mit einer Drogerie verwechselt wird.

Hier ein paar kleine Beispiele:

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Der Bibliotheksmitarbeiter steht hinter der Ausleihtheke und bedient einen Kunden. Eine Kundin mit Kinderwagen nähert sich dem Counter und fragt hastig, ob sie nicht ein paar Windeln hätten, da sie keine dabei hätte. Als dies verneint wird, wird sie sehr panisch und fragt, was sie denn nun tun solle. Man gab ihr den Tipp zu der nahe gelegenen Drogerie zu gehen, um dort Windeln zu besorgen. Sie könne dann selbstverständlich den Wickelraum nutzen um ihr Kind zu wickeln.

Etwas später kam mir die Dame auf der Toilette entgegen und beschwerte sich, dass nicht genügend grüne Tücher vorhanden seien. Das solle man doch bitte beheben, denn so könne man ja kein Kind wickeln. Gerade wenn man keine Windeln zur Hand hat und es in diese Tücher zum provisorischen Wickeln benötige.

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Ein Pärchen kam an die Information mit einer etwas prekären Lage.

- -(Ja ich glaube das trifft es ganz gut)- -

Die Frau benötige bitte einen Tampon oder eine Binde, da sie nichts zum wechseln dabei hat.

- -(Ich frage mich immer warum hat man in solchen Situationen nichts zum wechseln dabei hat. Ich meine das weiß man vorher, dass man etwas zum wechseln benötigt...)-

Auf jeden Fall bekam die Dame die gleiche Antwort wie die Mutter aus dem ersten Beispiel. Es wurde ihr von Ihrem Freund vorgeschlagen, dass er zur Drogerie laufe und sie auf der Toilette warten könne bis er wieder da ist, damit nicht daneben ginge in die weiße Hose.

- - Ja Sie haben richtig gelesen die Hose war weiß und sie hatte nichts zum wechseln dabei gehabt, während der Periode.- -

Es endete damit, dass sie mit einem umgebundenen Schal die Bibliothek verlassen musste, da der Freund nicht genau wusste, was bzw. welche Größe oder so er kaufen sollte und somit auch noch die falschen Binden gekauft hatte, was in einem mittelgroßen Beziehungskrach endete.

In manchen fällen, haben die Kunden Glück und die Bibliotheksmitarbeiter haben die selbigen Hygieneartikel in Ihrem Spint dabei.

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Das waren zwei Beispiele inwiefern eine Bibliothek auch mal als Drogerie zur Verfügung stehen kann, oder auch nicht. Im nächsten Artikel geht es weiter mit Geschichten aus der Bibliothek oder wie anders eine Bibliothek sein kann, wenn man genau hinsieht.

xoxo

KEW